Beim Kauf einer Immobilie fallen neben dem reinen Kaufpreis noch weitere Kosten an. Diese sogenannten Kaufnebenkosten können schnell ins Gewicht fallen und sollten unbedingt bei der Finanzierung berücksichtigt werden. Damit du den Überblick behältst und keine bösen Überraschungen erleben musst, erklären wir dir hier alles Wichtige zu den Kaufnebenkosten 2025 und wie dir ein Kaufnebenkostenrechner dabei hilft.
Kaufnebenkosten machen oft 10-12% des Kaufpreises aus und beinhalten Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten sowie Maklerprovision.
Ein Kaufnebenkostenrechner hilft dir, diese zusätzlichen Ausgaben genau zu kalkulieren und in deine Finanzierungsplanung einzubeziehen.
Die genaue Höhe der Kaufnebenkosten kann je nach Bundesland und individuellen Vereinbarungen variieren, daher ist eine präzise Berechnung unerlässlich.
Wenn du ein Haus oder eine Wohnung kaufst, ist der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten. Da kommen noch einige zusätzliche Ausgaben auf dich zu, die man unter dem Begriff Kaufnebenkosten zusammenfasst. Stell dir das so vor: Der Kaufpreis ist das eigentliche Haus, aber die Kaufnebenkosten sind all die kleinen und größeren Dinge, die du brauchst, um es wirklich dein Eigen nennen zu können – wie Gebühren, Steuern und Provisionen. Diese Kosten sind nicht zu unterschätzen und können sich schnell auf 9 bis 12 Prozent des Kaufpreises summieren. Es ist wirklich wichtig, diese Nebenkosten von Anfang an in deiner Finanzierungsplanung zu berücksichtigen, damit du später keine bösen Überraschungen erlebst. Sie fallen bei jedem Immobilienkauf an, egal ob du ein Einfamilienhaus, eine Eigentumswohnung oder nur ein Grundstück kaufst.
Wenn du ein Haus oder eine Wohnung kaufst, fallen neben dem reinen Kaufpreis noch weitere Kosten an. Diese nennt man Kaufnebenkosten. Sie können sich ganz schön summieren, daher ist es gut, wenn du genau weißt, was da auf dich zukommt.
Das ist eine Steuer, die jedes Bundesland selbst festlegt. Die Sätze liegen zwischen 3,5 % und 6,5 % vom Kaufpreis. Wer die Steuer zahlt, steht im Kaufvertrag, meistens bist das du als Käufer. Das Finanzamt schickt dir dann einen Bescheid, nachdem der Notar den Vertrag gemeldet hat. Erst wenn du die Steuer bezahlt hast, bekommst du eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, damit du ins Grundbuch eingetragen werden kannst.
Diese Kosten sind für die rechtliche Abwicklung des Kaufs da. Der Notar beurkundet den Kaufvertrag und kümmert sich auch um die Eintragung ins Grundbuch. Das kostet in der Regel etwa 2 % des Kaufpreises. Manchmal kommen noch Kosten für die Eintragung einer Hypothek dazu, falls du einen Kredit aufnimmst.
Wenn du einen Makler engagierst, fällt auch seine Provision an. Seit Ende 2020 wird diese beim Kauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern meist zwischen Käufer und Verkäufer geteilt. Die genaue Höhe und Aufteilung legst du im Maklervertrag fest, oft sind es um die 3 % plus Mehrwertsteuer vom Kaufpreis.
Neben den Hauptkosten gibt es noch ein paar andere Dinge, die du einplanen solltest. Dazu gehören zum Beispiel Kosten für einen Sachverständigen, wenn du das Haus genau prüfen lassen willst. Auch Umzugskosten sind nicht zu vergessen, je nachdem, wie weit du ziehen musst und ob du ein Umzugsunternehmen beauftragst. Manchmal fallen auch noch Kosten für die Erschließung des Grundstücks an, wenn das Haus noch nicht ganz fertig ist.
Die Kaufnebenkosten können insgesamt schnell 9 % bis 12 % des Kaufpreises ausmachen. Es ist also wirklich wichtig, diese Kosten von Anfang an bei deiner Finanzierung mit einzuplanen.
Wenn du die Kaufnebenkosten berechnen möchtest, ist das gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Im Grunde ist es eine einfache Prozentrechnung, die du selbst durchführen kannst. Stell dir vor, du kaufst eine Immobilie für 400.000 Euro. Dann musst du die verschiedenen Nebenkosten, die anfallen, auf diesen Betrag aufschlagen.
Die wichtigsten Posten sind:
Grunderwerbsteuer: Dieser Satz variiert je nach Bundesland, sagen wir mal 5 % von 400.000 Euro, das wären 20.000 Euro.
Notar- und Grundbuchkosten: Rechne hier grob mit 2 % des Kaufpreises, also 8.000 Euro.
Maklerprovision: Wenn ein Makler involviert ist, können hier nochmal 3 % plus Mehrwertsteuer dazukommen. Bei 400.000 Euro wären das 12.000 Euro mal 1,19 (für die MwSt.), also rund 14.280 Euro.
Wenn du einen Kredit aufnimmst, kommen noch Kosten für die Grundbucheintragung des Pfandrechts hinzu. Nehmen wir an, du finanzierst 300.000 Euro und die Bank verlangt dafür 1,2 % für die Eintragung, dann sind das 3.600 Euro.
Rechnen wir das mal zusammen: 20.000 € (Grunderwerbsteuer) + 8.000 € (Notar/Grundbuch) + 14.280 € (Makler) + 3.600 € (Pfandrecht) = 45.880 Euro.
Das sind dann schon mal über 11 % zusätzlich zum reinen Kaufpreis. Es ist wirklich wichtig, diese Kosten von Anfang an im Blick zu haben, damit du nicht von der Gesamtsumme überrascht wirst.
Die genaue Höhe der Nebenkosten hängt stark vom Bundesland und den individuellen Vereinbarungen ab. Daher ist eine individuelle Berechnung unerlässlich.
Beim Hauskauf kommen zum reinen Kaufpreis noch einige zusätzliche Kosten auf dich zu, die oft unterschätzt werden. Diese sogenannten Kaufnebenkosten können sich schnell auf einen erheblichen Betrag summieren. Ohne eine genaue Übersicht verlierst du leicht den Überblick und läufst Gefahr, dein Budget zu sprengen. Genau hier setzt ein Kaufnebenkostenrechner an.
Ein Rechner gibt dir eine klare Vorstellung davon, welche Posten auf dich zukommen. Du siehst auf einen Blick, wie sich die Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren sowie die Maklerprovision zusammensetzen. Das hilft dir, die Gesamtkosten realistisch einzuschätzen und unerwartete Ausgaben zu vermeiden. So vermeidest du böse Überraschungen nach dem Kauf.
Die Kaufnebenkosten sind ein wichtiger Teil deiner gesamten Finanzierung. Wenn du diese Kosten von Anfang an in deine Planung einbeziehst, kannst du besser einschätzen, wie viel Eigenkapital du benötigst und wie hoch der Kredit ausfallen muss. Das gibt dir Sicherheit und eine solide Basis für deine Entscheidung.
Die Höhe der Kaufnebenkosten, insbesondere der Grunderwerbsteuer, variiert stark von Bundesland zu Bundesland. Ein guter Rechner berücksichtigt diese Unterschiede und liefert dir eine auf deine Situation zugeschnittene Schätzung. Das ist wichtig, denn die Abweichungen können beträchtlich sein.
Anstatt mühsam alle einzelnen Kosten zusammenzusuchen und zu berechnen, erledigt der Rechner diese Arbeit für dich in Sekundenschnelle. Das spart dir wertvolle Zeit, die du besser in die Suche nach deinem Traumhaus investieren kannst.
Die Finanzierung der Kaufnebenkosten ist ein wichtiger Punkt, den du nicht unterschätzen solltest. Oftmals werden diese Kosten unterschätzt, aber sie können einen erheblichen Teil der Gesamtausgaben ausmachen. Aber keine Sorge, es gibt verschiedene Wege, wie du diese Kosten stemmen kannst.
Der beste Weg, die Kaufnebenkosten zu decken, ist natürlich, wenn du sie aus deinem eigenen Ersparten bezahlen kannst. Wenn du genügend Eigenkapital hast, kannst du diese Kosten direkt begleichen, ohne zusätzliche Kredite aufnehmen zu müssen. Das spart dir Zinsen und macht deine Finanzierung schlanker.
Wenn dein Eigenkapital nicht ausreicht, ist die Aufnahme eines zusätzlichen Kredits eine gängige Lösung. Achte darauf, dass die monatliche Rate für den Kredit nicht mehr als ein Drittel deines Nettoeinkommens beträgt. So stellst du sicher, dass du finanziell nicht überfordert bist. Prüfe deine Möglichkeiten zur Finanzierung einfach mal online, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie realistisch dein Traum vom Eigenheim ist.
Es gibt staatliche Förderprogramme, die dich beim Hauskauf unterstützen können. Informiere dich über Angebote wie die KfW-Förderung oder regionale Programme. Manchmal kannst du damit einen Teil der Kaufnebenkosten decken oder zumindest zinsgünstigere Darlehen erhalten.
Überlege, ob du bei einigen Posten sparen kannst. Musst du wirklich ein teures Umzugsunternehmen beauftragen, oder kannst du Freunde und Familie um Hilfe bitten? Manchmal sind es die kleinen Dinge, die sich summieren. Auch die Wahl des richtigen Maklers kann einen Unterschied machen, falls du einen engagierst.
Sei dir bewusst, dass die Kaufnebenkosten oft unterschätzt werden. Eine sorgfältige Planung ist hier Gold wert, um böse Überraschungen zu vermeiden.